Supervision und Entwicklung im Team 

Schicksalsschläge gehören zum Leben und treffen auch Teams und Organisationen. Nichts ist mehr wie es war und viele Abläufe und Routinen sind außer Kraft gesetzt. Auch veränderte Rollenverteilung und Dynamiken lösen Stress aus.

Auch wenn nichts Plötzliches passiert, kann durch länger andauernde hohe Anforderungen  zum Beispiel in der Pflege, im Umgang mit psychisch Kranken oder mit traumatisierten Menschen, im Umfeld von Notfalleinsätzen bei Polizei, Feuerwehr, in Kliniken und überall  dort wo es um existenzielle Krisen geht, eine chronische Überforderung und somit möglicherwiese auch traumatischer Stress entstehen.

Die Reaktionen können ganz unterschiedlich sein: Ständige Übererregung, schlechtes Klima, Konflikte, Streit, Beziehungsabbruch, verringerte Leistungsfähigkeit, Abwesenheit, Erschöpfung, Spaltung, Zynismus, Mobbing, Resignation, Kündigung und Fluktuation können die Folge sein. Auch psychische Störungen Einzelner, wie Posttraumatische Belastungsstörungen Depressionen,Angstzustände, können entstehen.

Oft werden die Dynamiken, die durch andauernde Überlastungen, herausforderne Klienten und Situationen oder unvorhersehbare Lebensereignisse ausgelöst werden, unterschätzt. Das organisationsinterne System ist überladen und die Beteiligten reagieren auf die Belastungen mit Übererregung oder Untererregung. Beruhigung und Entspannung tritt ein, wenn wir wieder Überblick gewinnen und mit Gelassenheit steuern lernen. Mit lösungsorientiertem systemischen Blick, achtsamen Kommunikationstraining und traumainformierter Psychoedukation und ressourcenorientiertem Coaching kommt Ihr Team wieder in die Regulationsfähigkeit und findet Gleichgewicht.

• sicheren Rahmen schaffen
• Bedürfnisse erfragen
• Beziehungen pflegen
• Dynamiken erkennen
• Transparenz herstellen
• Kommunikation verbessern
• Strukturen und Prozesse klären
• Wertschätzung ausdrücken
• Zeitdruck reduzieren
• Vertrauen fördern
• Pausen ermöglichen
• Integration und Mitbestimmung fördern
• Empowerment leben